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Christoph Reder ist vom neuen Twindeck-Auflieger von Van Eck überzeugt
01/12/2022

Der österreichische Lebensmitteltransporteur Christoph Reder tauschte kürzlich seinen acht Jahre alten Van Eck Twindeck-Auflieger gegen einen neuen aus. Doch der neue ist technisch ganz anders.

Seit 1991 hat Reder sein Unternehmen selbst aufgebaut, von einem LKW, den er selbst fuhr, zu einem Unternehmen mit 57 Zugmaschinen und mindestens fünfzig Kühlaufliegern. „Wir sind einfach eine Familie mit Diesel im Blut.“ Christoph und sein Sohn Stefan sind mit dem Lkw aus Österreich nach Beesd gefahren, um ihren Van Eck-Auflieger abzuholen. Besonders gespannt sind sie auf den Anhänger, den Van Eck für sie bereithält.

Verstellbare Ladefläche

Das auffälligste Merkmal des neuen Twin Deck-Aufliegers ist die verstellbare obere Ladefläche. Er lässt sich um sechzig Zentimeter verstellen, auch wenn die Ladefläche mit maximal fünfzehn Tonnen beladen ist. Dieser Abstand ist entscheidend dafür, dass die obere Ladefläche an einer normalen Laderampe genauso schnell be- und entladen werden kann wie bei einem Standard-Kühlauflieger.

Doppelte Ladebordwand

Dank einer ausgeklügelten, doppelten Heckklappe mit einem äußeren und einem inneren Teil kann der Fahrer seinen Auflieger sicher und schnell beladen. Weitere Details sorgen dafür, dass die Kühlkette bei dieser Be- oder Entladung nicht unterbrochen wird. Wenn der obere Boden beladen und wieder in der oberen Position ist, was eine Palettenhöhe von 1,82 Metern erfordert, kann der Fahrer den unteren Teil beladen. Während dieses Ladevorgangs besteht die doppelte Heckklappe aus einem starren Ganzen.

Letzte Pakete

Wenn die letzten Paletten oder Pakete geladen sind, stellt der Fahrer die innere Heckklappe, auf der die Rollcontainer stehen, auf die Höhe des oberen Ladebodens. Dann trennt er die beiden Ladeklappen, wobei die innere mit der Ladung oben bleibt. Der äußere Boden wird auf die untere Ladefläche gestellt, eventuell auch beladen, woraufhin die Heckklappe geschlossen werden kann. Wenn sie geschlossen ist, schließt der Fahrer die hinteren Türen und die Fahrt kann beginnen.

Viel effizienter

Christoph Reder ist von den Vorteilen überzeugt und will den Auflieger optimal nutzen. „Wir werden ihn auf einer festen Strecke zwischen einem Verteilerzentrum in Österreich und einem in der Slowakei einsetzen. Feste Routen mit voller Ladung. Unser Kunde, der uns seinerzeit mit Van Eck in Kontakt gebracht hat, und wir profitieren von einem effizienten Transport, viel effizienter als ein herkömmlicher 13,60er Trailer. Wenn die Ladungsmengen unerwartet kleiner werden, dann ist dieser Twindeck immer noch ein sehr effizienter Trailer.“

Vielfalt

Das Unternehmen von Christoph Reder ist sehr vielseitig. „Wir arbeiten viel mit Wechselbrücken,
weil die Kunden uns darum bitten. Außerdem fahren wir mit Citytrailern in verschiedenen Städten,
zum Beispiel in Salzburg.“ Seit 2,5 Jahren hat Christoph Reder auch seinen Sohn Stefan im Betrieb,
während seine Frau von Anfang an die Verwaltung übernommen hat. „Ein echter Familienbetrieb!“,
lacht der Österreicher.

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